„HOPSALA“ in der Volksschule

Lesung „Der Knickohrhase HOPSALA“ in der Volksschule Nußbach (Bezirk Kirchdorf an der Krems/OÖ.) am 25. April 2025 – Verfasserin: Gabrielle Burger – Volksschule Nußbach

Die Kinderbuchautorin Ingvild Fischer nahm sich Zeit für die Nußbacher Kinder.
Hopsala ist ein Hase mit einem Knick im Ohr. Außerdem ist er kleiner als andere Hasen. Das ärgert ihn zwar manchmal, hindert ihn aber nicht daran, mit seiner

ausgesprochen netten Art, viele Probleme und Abenteuer zu meistern und damit die Herzen der Nußbacher Kinder zu erobern.

Die Autorin Ingvild Fischer wurde mit der Kleinwuchsform Achondroplasie geboren und weiß deswegen bestimmt sehr genau, wie es sich anfühlt, etwas anders zu sein. Aber genau wie Hopsala, wurde auch sie mit ihrer ruhigen Art von den Volksschulkindern sofort herzlich aufgenommen. Geduldig hörte sie sich die Ideen und Gedanken der Kinder an. Ganz schnell stellte sich heraus, dass wir doch alle anders sind und das es gut so ist – wie langweilig wäre die Welt denn sonst?

Vom Knickohrhasen Hopsala gibt es mittlerweile 3 sehr zu empfehlende Bände:

Hopsala wächst darin von einem kleinen Hasenjungen zu einem klugen Familienvater heran und auch die Themen wachsen mit ihm und den Kindern mit.

Besonders spannend war aber noch eine ganz andere Sache: Unsere Kids haben ja in diesem Semester den Auftrag, ein eigenes Buch pro Klasse zu schreiben. Wenn man dann schon mal eine waschechte Autorin und zudem noch ihren Verleger (Ingvild Fischers Mann Michael Fischer war auch dabei) zu Gast hat, muss man die Chance natürlich nutzen, sie mit Fragen löchern, wie z.B.: 
Wie kommst du auf deine Ideen?

Schreibst du mit der Hand oder mit dem Computer? 
Wer verbessert deine Texte? 
Wer gibt dir Tipps oder brauchst du gar keine Tipps? 
Wer hat die Bilder gemalt?

Werden die Bilder gleich gemalt, oder erst, wenn die Geschichte fertig ist? 
Was macht denn ein Verleger? 
Wie kann man aus den Geschichten am Computer denn ein Buch machen? … Auch hier bewiesen die beiden Buch-Profis viel Geduld beim Antworten und die Nußbacher Kinder kamen ihrem Ziel mit dem eigenen Buch ein großes Stück näher.